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1. Was ist ein Bausparvertrag?

Durch Bausparen Zinsen sichern. Heute sichern, später davon profitieren.

Der Grundgedanke des Bausparens beruht auf ein Kollektivsparen. Im Prinzip zahlen alle Sparer in einen Topf ein. Sobald genug Geld zusammengekommen ist, können die ersten Bausparer von der Bausparkasse auch Kredite erhalten – natürlich freiwillig. Sie wechseln dann von Bausparern zu Baudarlehensnehmern.

Da alle anderen Sparer fleißig weitereinzahlen, können nach und nach alle anderen auch ihre Darlehen in Anspruch nehmen. So kann jeder bauen oder modernisieren und das vor allem schneller, als wenn jeder nur für sich sparen würde und von seinem Ersparten bauen würde.

Das Ganze läuft natürlich etwas komplexer ab. Aber im Prinzip funktioniert Bausparen so.

Direkt bei Vertragsabschluss Bauzinsen sichern!

Der Bausparer weiß vor Vertragsabschluss genau, welche Bauzinsen er sich gesichert hat. Wenn er also sein Bausparkassendarlehen in Anspruch nehmen möchte (das ganze ist nur eine freiwillige Option), dann macht er dies mit seinem bei Vertragsabschluss gesicherten Darlehenszins.

Durch Bausparen niedrige Zinsen sichern. Das hat geklappt. Der Bauherr kehrt freudig mit den Bauplänen in der Hand zurück und freut sich somit schon auf sein nächstes Bauprojekt.

2. Wie ist der Ablauf bei einem Bausparvertrag?

Der Kunde legt zusammen mit seinem Berater, welcher an dieser Stelle auch sein Versicherungsmakler sein kann – wenn dieser über entsprechende Qualifikationen verfügt – eine Bausparsumme fest.

Diese Bausparsumme ist die Obergrenze, die der Kunde erhalten kann. Die Bausparsumme setzt sich aus dem angesparten Bausparguthaben und dem optionalen Bauspardarlehen zusammen.

Zunächst muss der Kunde einen Teil der Bausparsumme ansparen, in der Regel 30 – 50 % der Bausparsumme. Nach einer gewissen Zeit, zum Beispiel nach 7 oder 10 Jahren, ist der Bausparvertrag zuteilungsreif. Das bedeutet, dass der Kunde so viel angespart hat, dass er nun auch noch das zuvor gesicherte Bauspardarlehen in Anspruch nehmen kann.

Beispiel: Die Bausparsumme beträgt 100.000 €. Der Kunde hat nach 7 Jahren nun 30.000 € angespart. Diese Ansparung resultierte aus monatlichen Sparbeiträgen als auch aus Sonderzahlungen. Nun hat der Kunde Anspruch auf das Darlehen in Höhe von 70.000 Euro zu 1,35 %.

Diese Darlehenszinsen hat er sich bei Vertragsabschluss gesichert. Da der Bausparvertrag nun zuteilungsreif ist, besteht auch der Anspruch darauf dieses Darlehen abzurufen.

Somit trifft eins zu: Durch Bausparen Zinsen sichern!

In diesem Fall muss das Darlehen der Bausparkasse zu wohnwirtschaftlichen Zwecken verwendet werden. Das kann zum Beispiel der Erwerb der ersten eigenen Immobilie sein oder auch die Modernisierung der bestehenden Immobilie. Auch die Anschlussfinanzierung kann mit einem Bausparvertrag geregelt werden.

Die Rückzahlung des Bauspardarlehens läuft dann ebenfalls wieder über einige Jahre. Das ist in der Regel auch gut so, so dass das Darlehen nicht kurzfristig zurückgezahlt werden muss und die Rückzahlrate dementsprechend viel zu hoch ist.

Bei vielen Verträgen kann der Kunde wählen, über welchen Zeitraum er den Kredit zurückzahlen möchte.

Der Kunde hat auch immer die Möglichkeit den Bausparkredit nach Zuteilung in einer Summe zurückzuzahlen. Das funktioniert ohne Anrechnung von Vorfälligkeitszinsen oder sonstigen Gebühren für die vorzeitige Ablösung. Diese Flexibilität ist eins der größten Pluspunkte im Vergleich zu einem herkömmlichen Bankendarlehen oder Annuitätendarlehen. 

3. Wie kann man durch Bausparen Zinsen sichern?

Ganz einfach durch einen Bausparvertrag. Mit Bausparen Zinsen sichern. Niedrige Zinsen sichern.

Da Sie mit dem Abschluss eines Bausparvertrages schon heute einen Rechtsanspruch auf ein Bauspardarlehen mit festgelegten Konditionen (festgelegter Darlehenszins) erhalten, können Sie es zur Zinssicherung nutzen. Dies ist gerade jetzt wieder sinnvoll, weil das Zinsniveau seit Anfang 2022 ansteigt. Durchaus stark ansteigt, weil wir – Stand heute: 04.07.2022 – teilweise einen Zinsanstieg von 300 % haben.

Die Zinsen auf einem Bausparvertrag sind heute noch deutlich niedriger. Erst letzte Woche noch hat sich mein Kunde einen Bausparvertrag mit einem festen Darlehenszins von 1,35 % gesichert.

Durch diesen Vertragsabschluss erwirbt sich also mein Kunde das Recht, in einigen Jahren eine Baufinanzierung, Anschlussfinanzierung oder Modernisierung mit den festgeschriebenen 1,35 % zu nutzen. Wenn die Zinsen auf dem allgemeinen Kapitalmarkt in Zukunft steigen, und das tun sie gerade, profitieren Sie von niedrigen Bausparzinsen.

Die beste Lösung ist also mit Bausparen niedrige Zinsen sichern.

Selbstverständlich müssen Sie als Bausparer etwas Geduld bzw. Zeit mitbringen. Das Bauspardarlehen mit den niedrigen Zinsen steht Ihnen nicht sofort heute zur Verfügung.

Sie müssen in der Regel einige Jahre darauf hin sparen. Wie lange die Ansparzeit ist, kann man nicht pauschal beantworten, was wiederum mit der festgelegten Bausparsumme und Ihrer monatlichen Besparung zu tun hat. Rechnen Sie aber mit mindestens 5 Jahren Ansparzeit.

Sehr oft hat man diese Ansparzeit zur Verfügung, wenn man frühzeitig in die Planung geht.

Beispiel junge Leute: Hier lohnt sich frühzeitig ein Bausparvertrag zu besparen, um somit Eigenkapital oder Startkapital für die erste eigene Wohnung oder das erste Eigenheim zu haben. Mit Hilfe des Bausparvertrages werden junge Leute also zu Hausfinanzierern.
Beispiel Anschlussfinanzierung: Ihre Finanzierung läuft in 7 Jahren aus und dann müssen Sie mit der Bank neu über die Anschlussfinanzierung verhandeln. Sie haben aktuell Sorge, dass Ihnen der Zins wegrennt? Ein Bausparvertrag mit einem niedrigen Zins von z. B. 1,35 % kann hier genau die passende Lösung sein für in 7 Jahren.
Beispiel Modernisierer: Ihr Haus benötigt in ein paar Jahren einen Rundumschlag. Das Dach und die Heizung müssen erneuert werden. Außerdem soll endlich ein Carport her und eine Terrassenbedachung soll vor Wind und Regen schützen. Wer frühzeitig mit einem Bausparvertrag plant, kann hier niedrige Zinsen sichern.
Auf dem Kapitalmarkt steigen die Zinsen seit Anfang des Jahres 2022. Aber es ist noch möglich, wenn auch die Uhr tickt: Durch Bausparen niedrige Zinsen sichern.

4. Warum gerade jetzt mit Bausparen Zinsen sichern?

Es gibt keinen besseren Zeitpunkt als jetzt einen Bausparvertrag abzuschließen und somit durch Bausparen niedrige Zinsen sichern.

Der Marktzins ist seit Anfang des Jahres 2022 um ca. 300 % gestiegen. Wo im Januar noch Finanzierungen um die 1 % möglich waren, so steht heute – 04.07.2022 – schon eine Prozentangabe von 3 vor dem Komma.

Die Zinsen bei einem Bausparvertrag hinken dieser Steigerung noch hinterher und Sie können sich heute noch Darlehenszinsen von 1,35 % sichern für die Zukunft.

Immer dann, wenn die Zinsen am Kapitalmarkt steigen, was oft mit einer steigenden Inflation einhergeht, lohnt sich Bausparen umso mehr.

Daher ist jetzt der beste Zeitpunkt, um mit Bausparen niedrige Zinsen zu sichern.

5. Was ist besser: Bausparvertrag oder Baukredit von der Bank?

Das ist davon abhängig wie, wann und zu welchen Zwecken der Bausparvertrag eingesetzt wird. Eine pauschale Antwort ist hier nicht möglich.

Wenn Sie heute eine Immobilienfinanzierung wünschen und Sie haben bis dato keinen Bausparvertrag abgeschlossen, kann die Hausfinanzierung durchaus besser durch einen Baukredit von der Bank sein.

Der Bausparvertrag wird aber umso besser je planerischer Sie ihn einsetzen. Wenn Sie wissen, dass in 5 Jahren Ihre Bankfinanzierung ausläuft und Sie diese neu verhandeln müssen, so kann der Bausparvertrag mit seinen niedrigen und festgeschriebenen Zinsen Ihnen viele Kosten einsparen. Stellen Sie sich vor, dass Sie 2030 auf einen heute gesicherten Darlehenszins von 1,35 % zurückgreifen können, wenn die Bank dann 5,25 % verlangt, weil der Markt es gerade so hergibt.

Wer vorsorglich mit einem Bausparvertrag plant, kann nichts falsch machen.

Ähnlich sieht es bei Modernisierungen aus. Auch hier lohnt sich die Anfrage eines Darlehens über eine Bausparkasse. Die Bausparkassen gewähren für Hauseigentümer ein Modernisierungsdarlehen bis zu 50.000 € ohne Eintragung ins Grundbuch.

Wer vorsorglich seine Modernisierungsmaßnahmen für in 5 – 10 Jahren plant, kann sich mit einem Bausparvertrag niedrige Zinsen sichern. 1,35 % Darlehenszinsen sind sicherbar.

6. Wann ist ein Bausparvertrag sinnvoll und wann nicht?

Wenn Sie einen Bausparvertrag abschließen, existieren vier verschiedene Verwendungsmöglichkeiten:

  • Zinssicherung für eine spätere Immobilienfinanzierung
  • Vermögensaufbau durch sparen
  • direkter Immobilienerwerb
  • Instandhaltungsrücklage für Modernisierungen

Zinssicherung für eine spätere Immobilienfinanzierung:

Ja, dafür ist ein Bausparvertrag aktuell – Stand 04.07.2022 – sehr sinnvoll.

Ein Bausparvertrag sichert Ihnen einen Rechtsanspruch auf ein Bauspardarlehen in der Zukunft.

Die Zinskonditionen werden bei Vertragsabschluss festgelegt. Aktuell können Sie sich noch niedrige Zinsen sichern mit einem Bausparvertrag, nämlich 1,35 %. Da die Zinsen seit Jahresanfang 2022 steigen, ist eine Nutzung zur Zinssicherung absolut sinnvoll.

Würden Sie heute ein Bankdarlehen aufnehmen, würden Sie einen Zins von 1,35 % nicht mehr bekommen.

Vermögensaufbau:

Nein, zum reinen Vermögensaufbau eignet sich der Bausparvertrag ehrlich gesagt nicht. Wenn Sie also heute schon wissen, dass Sie Kapital ansammeln möchten und auf gar keinen Fall eine Verwendung für ein Bauspardarlehen haben, so würde ich Ihnen von einem Bausparvertrag abraten.

Ein Bausparvertrag spielt erst dann seine großen Stärken aus, wenn Sie auch das Bauspardarlehen mit den zuvor niedrigen Darlehenszinsen in Anspruch nehmen.

Durch die Abschlussgebühr von 1 – 1,6 % der Bausparsumme fallen weitere Kosten an, die auch noch die Rendite schmälern.

Die Abschlussgebühr ist aber auf der anderen Seite völlig angemessen, wenn man berücksichtigt, dass man sich durch den Bausparvertrag teilweise über Jahrzehnte die niedrigen Zinsen sichert.

Über Jahrzehnte deswegen, weil wir vom ersten Tag der Besparung des Vertrages bis zum letzten Tag der Rückzahlung des Darlehens ausgehen.

Wenn ein Bausparvertrag auf der einen Seite mit 1,35 % niedrige Zinsen beim Darlehen ermöglicht, kann er auf der anderen Seite – der Guthabenseite – nicht auch noch hohe Zinsen anbieten. Die Rechnung geht nicht auf und deswegen sind oftmals nicht mehr als 0,1 % Sparzinsen in den heutigen Tarifen inkludiert. Vermögensaufbau geht daher anders.

Etwas differenzierter kann man die Sparseite beim Bausparvertrag bei jungen Leuten oder Azubis betrachten. Wenn man hier unter gewissen Einkommensgrenzen liegt, so kann die Wohnungsbauprämie etwas dabei helfen Vermögen aufzubauen.

Wer als Alleinstehender unter 35.800 € zu versteuerndes Einkommen hat, kann maximal 70 € im Jahr an Wohnungsbauprämie vom Staat erhalten. Bei Verheirateten zählen entsprechend die doppelten Summen.

Das ist besser als nichts, aber ehrlich gesagt kann man hier immer noch nicht vom Vermögensaufbau sprechen.

Direkter Immobilienerwerb (teilweise sinnvoll):

Das kann durch einen Bausparvertrag teilweise sinnvoll sein.

Sie nutzen also einen frisch abgeschlossenen Bausparvertrag, um damit direkt eine Immobilienfinanzierung zu realisieren? Dann fehlt Ihnen vorne heraus die Ansparzeit bis zur Zuteilung. Dann muss der Bausparvertrag allerdings noch vorfinanziert werden und dann orientiert sich der Bausparzins auch am aktuellen Marktzins.

Bei der Vorfinanzierung erfolgt zu Anfang keine Tilgung. Das wiederum steigert die Zinskosten insgesamt. Hinten heraus haben Sie sich aber die günstigen Bausparzinsen ab Zuteilung gesichert, was sich im zweiten Teil der Gesamtfinanzierung als kostengünstig herausstellen kann.

Man kann also nicht pauschal sagen, ob ein direkter Immobilienerwerb mit einem Bausparvertrag sinnvoll ist. Das kann man oftmals erst beantworten, wenn die gesamte Finanzierung beendet ist.

Auf jeden Fall haben Sie mit diesem Modell Zinssicherheit über die gesamte Laufzeit der Finanzierung, was tendenziell erstmal sehr gut ist.

Daher meine Antwort: Teilweise bis höchstwahrscheinlich sinnvoll.

Nutzung als Instandhaltungsrücklage:

Das ist absolut sinnvoll. Wenn Sie bereits eine Immobilie besitzen, ist es wichtig, für die Zukunft auch Instandhaltungskosten einzuplanen. Ein Haus nutzt sich ab und es bedarf nach einigen Jahren immer wieder kleinerer Reparaturen oder größerer Modernisierungen.

Für diese Fälle ist ein Bausparvertrag sehr gut geeignet, denn Sie müssen das spätere Bauspardarlehen nicht zwingend über eine Grundschuld besichern. Die Bausparkassen gewähren heute schon Modernisierungsdarlehen bis zu 50.000 €, ohne dass dieses als Sicherheit ins Grundbuch eingetragen werden muss. Trotzdem können Sie von den günstigen Zinsen profitieren. Kleinere Kreditbeträge für Modernisierungen werden von Banken nämlich normalerweise nicht über besicherte Baudarlehen gewährt und bringen somit deutlich höhere Zinskosten mit sich.

1,35 % – heute mit Bausparen Zinsen sichern und in ein paar Jahren bei Modernisierungen davon profitieren. Absolut sinnvoll.

Wenn in ein paar Jahren wider Erwarten der Zins doch niedriger sein sollte als heute bei Vertragsabschluss mit 1,35 %, dann nehmen Sie das Bauspardarlehen halt nicht in Anspruch und lassen es verfallen.

Ein Vorteil des Bausparens: Die Übertragung des Bausparvertrags auf nahe Angehörige und somit auch das Recht auf günstige Bauzinsen.

7. Vor- und Nachteile des Bausparens

Wie jedes Finanzprodukt hat auch der Bausparvertrag Vor- als auch Nachteile. Diese möchte ich Ihnen hier gerne aufzeigen.

Vorteil: Möglichkeit der Zinssicherung

Das ist mit Abstand der größte Vorteil eines Bausparvertrages. Da Sie mit dem Abschluss eines Bausparvertrages schon heute einen Rechtsanspruch auf ein Bauspardarlehen mit festgelegten Konditionen erhalten, können Sie es zur Zinssicherung nutzen. Gerade jetzt, wenn die allgemeinen Kapitalmarktzinsen steigen, lohnt sich eine Zinssicherung mit einem Bausparvertrag mit noch niedrigeren Zinsen als der Kapitalmarktzins.

Vorteil: feststehender Zins, feststehende Rückzahlrate

Bei Abschluss eines Bausparvertrages steht nicht nur der Darlehenszins fest, sondern auch die spätere Rückzahlrate fürs mögliche Darlehen. Das gibt Planungssicherheit. Natürlich können Sie auch mehr zurückzahlen, um die Tilgung zu beschleunigen.

Vorteil: Bauspardarlehen jederzeit ablösbar

Ein weiterer großer Vorteil eines Bauspardarlehens ist die jederzeitige Tilgung oder Rückzahlung. Sie müssen also nicht Monat für Monat Ihre Raten an die Bausparkasse zurückzahlen, wenn Sie dies auch mit einer Einmalsumme ablösen können. Auch jederzeitige Sondertilgungen sind möglich. Diese Flexibilität in der Form werden Sie bei einem herkömmlichen Bankendarlehen nicht finden, wenngleich dort sehr oft auch Sondertilgungsmöglichkeiten in Höhe von 5 % eingeräumt werden – nicht aber in unbegrenzter Höhe. Das spart am Ende Zinsen und senkt die Gesamtkosten.

Vorteil: keine Darlehenspflicht

Das Bauspardarlehen, was Ihnen zur Verfügung steht, nachdem Sie über einen längeren Zeitraum angespart haben, müssen Sie nicht in Anspruch nehmen. Das ist eine reine Option. Niemand wird Sie zwingen ein Darlehen in Anspruch zu nehmen, wenn Sie es wirtschaftlich nicht benötigen.

Vorteil: Bausparvertrag ist übertragbar

Ein weiterer Pluspunkt für den Bausparvertrag. Sie können diesen an nahe Angehörige, zum Beispiel Ihre Kinder, übertragen. Das kann dann interessant sein, wenn Ihre Kinder niedrige Zinsen sichern wollen, dies aber in der Vergangenheit verpasst haben. Dann übertragen Sie den Bausparvertrag und somit auch das Recht auf die günstigen Bauzinsen. Ihre Kinder werden sich freuen.

Nachteil: Niedrige Sparzinsen

Egal, welchen Tarif Sie auf dem freien Markt wählen, der Sparzins wird niedrig sein. Hier spielt der Bausparvertrag nicht seine Stärken aus. Zur Vermögensbildung oder gar Altersvorsorge ist der Bausparvertrag nicht gemacht. Dafür gibt es andere geeignetere Produkte. Auch unter Berücksichtigung der staatlichen Prämien, wie zum Beispiel die Wohnungsbauprämie, wird dies nicht deutlich besser.

Nachteil: Abschlussgebühr

Die Abschlussgebühren für einen Bausparvertrag liegen im Durchschnitt zwischen 1 % und 1,6 % der Bausparsumme. Aus Anlegersicht mindert diese zusätzlich die Rendite.

Absolut vertretbar ist die Abschlussgebühr meiner Meinung allerdings unter dem Aspekt der jahrzehntelangen Zinssicherung. Mit Bausparen niedrige Zinsen sichern hat dann doch etwas seinen Preis.

Nachteil: Zeitfaktor

Allgemein kann man sagen, dass ein Bausparvertrag umso mehr seine Stärken ausspielt, je länger die Ansparphase ist. Wenn Sie einen solchen demnach nach einer festen Planung und Strategie abschließen, wird er Ihnen helfen und Sie können den Bausparvertrag zielgerichtet einsetzen.Manchmal spielt das Leben aber etwas anders und unverhofft kommt oft. Der Bausparvertrag muss früher eingesetzt werden als geplant und das vollständige Darlehen steht noch nicht zur Verfügung.

In diesem Fall hat die Zeit für Sie nicht mitgespielt. Oder aber der Bausparvertrag ist noch gar nicht abgeschlossen, könnte nun aber aufgrund von Immobilienerwerb oder einer Anschlussfinanzierung Gold wert sein.

8. Wie und wo finden Sie den richtigen Bausparvertrag?

Vor meiner Zeit als Versicherungsmakler habe ich als Bankkaufmann und Bausparkassenfachmann gearbeitet. Das war von 2001 bis 2006.

Bis heute habe ich regelmäßig mit Bausparverträgen und Baufinanzierungen zu tun.

Ich arbeite mit vielen unterschiedlichen Bausparkassen zusammen. Ich bin mir sicher, dass ich den richtigen Tarif für Sie finden werde, damit dies zutrifft: Mit Bausparen niedrige Zinsen sichern!

Schreiben Sie mir bei Interesse gerne eine E-Mail (me@dennisjuraschuk.de) oder buchen Sie einfach einen Termin über meinen Online-Terminkalender hier auf meiner Homepage.

Ich helfe Ihnen gerne weiter und freue mich auf Ihr Interesse.

Ihr Dennis Juraschuk 

Post Author: Dennis Juraschuk

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